Warum sich die EPF für nebenberufliche Journalisten einsetzt:
Semiprofessionelle Medienschaffende, welche sporadisch oder nebenberuflich journalistisch arbeiten, stehen bei vielen Berufsverbänden vor verschlossenen Türen. Grund: Sporadische Tätigkeiten werden als Liebhaberei verurteilt. Doch die Praxis zeigt ein anderes Bild. Erstens: die überwiegende Mehrzahl aller Journalisten ist frei- oder nebenberuflich tätig. Zweitens: Gerade nebenberuflich tätige Journalisten und Medienschaffende arbeiten qualitativ oftmals effizienter als ihre hauptberuflichen Kollegen.
Auf ein offenes Wort
Die EPF versteht sich als Kompetenzpartner für journalistisch tätige Personen und respektiert, wenn Journalisten oder Medienschaffende Mitglieder in anderen Presse-Verbänden sind. Im Vergleich zu vielen anderen Verbänden unterhält die EPF eine schlanke Administration und verzichtet auf hohe Gebühren, überteuerte Jahresbeiträge oder Zuschläge. Kostenintensive, weil repräsentative Sitzungen oder Mitgliedsversammlungen hält die EPF nicht ab, denn diese Kosten gehen zu Lasten der Mitglieder. Deshalb finden (Mitglieds-) Versammlungen in einem angemessenen, aber nicht übertriebenen Rahmen statt. Über ein striktes Kostenmanagement hält die EPF die Administration in einem positiven Kosten/Nutzen-Verhältnis. Vergleichen Sie deswegen die Ausgabenpolitik der European Press Federation mit anderen Verbänden, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Zu den EPF-Leistungen gibt es den Internationalen Presseausweis gratis dazu. Bei der EPF stehen die Türen - im Unterschied zu anderen Organisationen - auch offen für journalistisch nebenberuflich tätige Personen. Bei den 'etablierten' Verbänden fühlen sich zunehmend freie Medienschaffende und Journalisten nicht ausreichend vertreten. Ist zudem die Auftragslage schlecht, können sich viele nebenberuflich tätige Journalisten die (hohen) Jahresbeiträge nicht mehr leisten (meist bis 1 Prozent des Einkommens). Die EPF bietet bereits für nur 4 Euro monatlich umfassende Serviceleistungen an.